- ausspucken
- aus|spu|cken ['au̮sʃpʊkn̩]:
a) <itr.; hat Speichel aus dem Mund ausstoßen:der Gefangene spuckte verächtlich vor dem Wärter aus.b) <tr.; hat spuckend von sich geben:er spuckte die Kirschkerne aus; {(}}ugs.) der Geldautomat spuckt die Scheine aus; der Computer spuckt die Daten aus.Syn.: ↑ auswerfen.c) <tr.; hat (ugs.) erbrechen:sie hat das ganze Essen wieder ausgespuckt.Syn.: ↑ ausbrechen, wieder von sich geben.
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aus||spu|cken 〈V.; hat〉I 〈V. tr.〉 herausspucken, durch Spucken von sich geben ● Geld \ausspucken (müssen); einen Obstkern \ausspuckenII 〈V. intr.〉 Speichel (gewaltsam) von sich geben ● vor jmdm. \ausspucken (als Zeichen der Verachtung)* * *
aus|spu|cken <sw. V.; hat:1.a) Speichel aus dem Mund ausstoßen:er spuckte aus;(als Zeichen der Verachtung, des Abscheus:) verächtlich a.;der Gefangene spuckte vor ihm aus;b) spuckend von sich geben:Kirschkerne a.;c) (ugs.) erbrechen:er hat das Essen wieder ausgespuckt.2. (ugs.)a) ausgeben, liefern:der Automat spuckt 10-Euro-Scheine aus;der Computer spuckt Informationen aus;b) sagen, nennen:die geheime Telefonnummer a.;spuck [es] aus!* * *
aus|spu|cken <sw. V.; hat: a) Speichel aus dem Mund ausstoßen: er spuckte aus; (als Zeichen der Verachtung, des Abscheus:) verächtlich a.; der Gefangene spuckte vor ihm aus; b) spuckend von sich geben: Kirschkerne a.; Ü der Computer spuckt Informationen aus; dafür musste sie viel Geld a. (ugs.; bezahlen, ausgeben); Die US-Universitäten spucken nicht genug qualifizierte Kräfte aus (Woche 7. 11. 97, 19); „Haben Sie euch gleich behalten? Spuck schon aus!“ (ugs.; sag es schon!; Kühn, Zeit 422); c) (ugs.) erbrechen: er hat das Essen wieder ausgespuckt.
Universal-Lexikon. 2012.